Herr von Grau - Hoffmann Lyrics Herr von Grau - Hoffmann Lyrics

Herr von Grau – Hoffmann Lyrics


Songtitel

Herr von Grau – Hoffmann Lyrics / Songtext

Künstler Herr von Grau
Album Revue
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Eines Morgens stand er auf, stellte sich vor den Spiegel und sagte zu sich selbst:

Besser du änderst dich, bevor es ganz zu ende ist
Sieh mal ganz genau hin, was für’n schlechter Mensch du bist.
Nein, du denkst noch nicht, das versuchst du zu vermeiden
Auf der Suche nach den guten Zeiten, die nun vorbei sind.
Ey Mann, hör auf damit, Alter du brauchst das nicht
Dein Lächeln ist der letzte Rest von einem längst verbrauchten Witz
Nein, so taugst du nichts, Witzfigur,komm und fixier die Spur, ein bisschen nur,
Du bist keine Mißgeburt
Dacht ich bis eben grade, mir verschlägt es die Sprache
Dacht ich bis eben grade, da ich nix, ausser das Reden habe
Kann ich nicht schweigen, nicht mal ein Weilchen, wer weiß wieviel Zeit mir noch bleibt,
Ein mögliches Ende wäre vermutlich der finale Vergleich.
Das Leben bezahlt nicht gleich, das kommt dann hintenrum,
Als versteckte Behinderung oder werden wie Hinz und Kunz
Man landet nicht weich auf der Wahrheit, der Chauffeur ist grad nicht da
Und der Wagen parkt auf’m Zahnfleisch.

Im Griff mehr, … fährt mir da vorne rückwärts
Der Abgrund wartet auf Taten, nur noch ein Stück näher, das wär’s dann
Schluß mit Ärger, kein „das wird schon gut“, keiner hört dir zu,
Alles, was im Gesamtbild stört, bist du.
Das ist Gehirnbetrug, nur Seelenwischerei
Bis eben nur Glück dabei, jetzt heißt es gerüstet sein, für den harten Aufschlag
Einfach nur gerade aus fallen,
Ob du’s glaubst oder nicht, da draußen im All ist es saukalt.
Was für’n Saustall, das mußt du aufräumen, wie soll sich da drin was legen
So ständig umgeben von Bauzäunen?
Ein letztes Aufbäumen, viel mehr ist dir nicht gestattet,
Damit nicht so schnell Schicht im Schacht ist, wie du nicht gedacht hätt’st
„Ja du schaffst es“ – hört sich voll bescheuert an
Du bräuchtest Hilfe, wo zum Teufel ist hier der Steuermann?
Ja wieso nur ist Erkenntnis so schmerzhaft und welcher Perverse erfindet so was
Wie die ständig nervende Schwerkraft?
Wieso muss nach oben immer unten kommen?
Wieso fühlt sich das Weitermachen an, als hätte ihm jemand den Grund genommen,
Grundlos aber noch lange nicht mundtot
Doch leider zu kleine Ohren für so ne große Show à la Dumbo.
Du kannst dich hinter gar nichts verstecken, denn da draußen wartet, den willst du grade nicht treffen
Seinen kalten Atem nicht schmecken, statt dessen das Dasein retten
Und das nicht als wär’n das nur Tage wie Ware von …
Ja, du bist ja so wahnsinnig nett, Mann ich krieg Gänsehaut,
Innen siehst du aus wie längst verdaut und es hängt schon raus
Dein bisschen Mensch zeigt dir die Grenzen auf,
So geht das nicht, das kriegt doch jeder mit, so als ob du geteert und gefedert bist
Bis dich mal jemand kriegt, denn deine Fährte das sieht man meilenweit,
Ja wart‘ nur weiter bis sich der große Brei deiner einverleibt.
Das liegt an dir, das ist nicht alles mir passiert
Zieh’s dir rein, genieße, wie du siegestaumelnd das Spiel verlierst.
Du hast es in der Hand und gleich reißt es sich los
Und beißt den ganzen gottverdammten einzigen Einwohner tot.
Leere Hülle, Seelenmüllkippe für Sonderbares, kriegst du umsonst auch gratis
Und sonst bekommst du gar nichts
Außer nem Bombenarschtritt, während du da sitzt
Und wartest auf wen, der die Lage blickt und am Start ist.
Du ziehst nicht so stark wie die Affäre, ziehst mit Tamtam und Trara in die Misere.
Das wär’s dann, der Nächste bitte, oder das Wesentliche
Was soll man bewegen mit dem Umsegeln jeglicher Lebensklippe?
Zeig der Zeit, dass du mehr bist als ihr Ergebnis,
Das da vergeblich im Armeeschritt Gräben tief in den Weg tritt.
Tu nicht so als spielte da irgendwer mit Käfigen Tetris,
Nein du bist täglich, redest, stehst und bewegst dich,
Du bist der Zacken, der da in der Krone fehlt,
Geh deinem Klo erzählen, dass deine Stimme ohne dich wählen ist.
Das holt dich alles ein, du bist verantwortlich,
Hast den Gesamtvorsitz über das …
Das war nur ne Notlüge,
Beim nächsten Baum entpuppen sich deine großen Schwingen als Kotflügel.
Der Alarm leuchtet hochrot wie ne Mohrrübe,
Das große Übel wohnt wie gewohnt in der Lohntüte,
Greif hinein, hol dir dein Eigenheim,
Du schenkst nur feigen Schweinen Scheiße ein, statt reinen Wein.
Wer soll das glauben, du sitzt im Lift deiner Mistbauten,
Oh mit dir will ich nicht tauschen und wenn ich seh wie dein Schiff schaukelt,
Dann wird mir beim gucken schlecht
Du findest das alles so ungerecht, wie dein Partner hat ohne dich Gruppensex
Und erzählt dir ’ne Wahrheit vom Kaliber unbefleckter Empfängnis.
Was du tust ist menschlich und somit endlich,
Ja schäm dich ruhig, dieser Scheiß ist ein Zeichen,
Das zeigt, dass dein SChatten nicht von deiner Seite weicht, wie ’n Leibchen
Es durchzuckt dein lautes Schaudern mit Staudern
Auch die taubste Taube muss sich mal mausern
Du bist schon lang keine Kind mehr,
Das nicht merkt wo es hinfährt
Dem es nicht auffällt es ist sauhell und der Wind nervt
Ich spinn ist was für Achtbeiner, Mann gute Nacht Kleiner,
Ich hoff, du hast Beistand, denn kaum Einer, packt’s Alter.


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