Herr von Grau - Liebe Sucht Drama Lyrics Herr von Grau - Liebe Sucht Drama Lyrics

Herr von Grau – Liebe Sucht Drama Lyrics


Songtitel

Herr von Grau – Liebe Sucht Drama Lyrics / Songtext

Künstler Herr von Grau
Album Blumenbeet
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(Geflüster)
Flüsterflüster…
Hallo? Ja genau du… hallo?
Kannst du mich hören?
Hallo?
Psspsspsst!

Wer spricht da?
sag wenn du wirklich irgendwer bist, machst du diese Lichter?
Mein Blick kriegt Geschwister und fällt in einen trichter.
Ich fühle mich beobachtet…
Loslassen, was war das?!
AHA, Paras.
Laberlaberlaber, war was?
Es ist doch paradox,
ich hock neben Gevatter Box
Es piept wie auf den Gallapagosinseln.
Ich krieg n Wasserkopf
Er bläht sich auf
Riesengroß
Nein, Sie machen Satellitenfotos
Von meiner Fontanelle
Ich muss los!
Bahn frei, fliehender Staatsfeind,
Der zum Mars reist
Gleich werden sie landen und dann will ich nicht mehr da sein
Ich muss mich verstecken
Wenn sie mich entdecken
Kann mich keiner retten
Denn sie sind gekommen, um mein Hirn zu fressen
Ich schwör, dass ich sie hör
Sie kommen näher,
Werden Immer mehr
Sie sind mir hinterher.

Wenn gleich’n Monster kommt
Und euch mit Fragen stellt
Dann sagt ihr, ich bin grad nicht da,
denn ich wohn auf dem Mars im Zelt.
Wenn gleich’n Monster kommt
Und euch mit Fragen stellt
Dann sagt ihr, ich bin grad nicht da,
denn ich wohn auf dem Mars im Zelt.

Sie sind mir auf den Versen,
lesen meine Fährten,
meine Nerven drohen zu zerbersten.
Ich muss mich beherrschen
Ich muss mich zusammenreißen,
In die Wange beißen.
Ich muss ganz leise bleiben, sonst werde ich sterben
Hoffentlich sehen sie mich auf ihrem Radar nicht.
Ich laber mich selber platt
Und frag dann: War das gerade ich?
Glaub ich.
Doch was heißt es überhaupt zu glauben?
Ich glaube Aliens sind gekommen, um mich auszusaugen,
mir meine Haut zu rauben und mich dann auszutauschen.
Ich merk sie draußen lauschen,
spür, dass ihre Augen auf sind.
Sie sind nicht nur auf, sie sind auf mich gerichtet
Ich halt mich fest,
gleich gibt’s Stress.

Falscher Alarm
Die Gefühle liegen sich für einen Walzer im Arm.
Sie üben Salto Mortale durch Seitenportale
Und weichen auf im Seifenbad von vermeintlich Normalen.
Mal sehen wie ich das morgen seh’.
Arsch an Bauch:
Das Hirn gedenkt von Bord zu gehen.
Bereit für den Landgang?
Nein, noch einmal von Anfang.
Hier will ich noch nicht ankern.
Denn mein Kopf brutzelt wie Wan-Tan.
China-Essen würde mir jetzt prima schmecken,
besser als die Zigaretten-Multivitamin-Tabletten.
Nichts anders im Haus als die Standards
Doch den Magen spür ich jetzt auf einmal ganz stark.
Ich finde Brot und Wurst.
Gott ist ein Idiot vom Dorf
Was er nicht kennt ist für ihn schon tot geboren.
Mittlerweile werd ich plakativ wie ’ne Bild-Schlagzeile
Ich zerleg den Schilderwald im Kopf in kleine Teile.
Was immer das auch heißen mag, es ist immer das gleiche:
erster Schrei, Zeit, Eichensarg.
Du kannst ihm nicht entkommen, denn er ist mit dir gekommen.
Als er dich gegeben hat, hat er dich auch gleich genommen.
Ja, das ist ungerecht!
Probleme der Unterschicht
Man lebt und wundert sich, wo denn auf einmal das Jahrhundert ist.
Nichts getan, nichts bewegt, geht alles weiter.
Wettklettern auf ’ner frei schwebenden Leiter.
Und der große Führer dieses Ungeziefers
Ist nur der Tod, der macht das Leben ungenießbar.
Morgen geht die Bombe hoch,
Sonne, Mond und Sterne werden dunkelrot.
Nur ganz kurz, wo anders geht’s von vorne los.
Na klar sind wir die Einzigen, die mit dieser Welt nicht klarkommen
Und sie wird sich reinigen
Hol mal einer bitte schnell den Kammerjäger
Mein Haus wird aufgegessen von ’ner Horde kranker Käfer.
So schnell kann das gehen,
wir werden es sehen.
Macht’s euch noch kurz auf der Erde bequem.
Boom, das war’s.
Boah, macht das Spaß.
Schwimmschwimmschwimm mit dem Kopf gegen das Glas.
Bald bricht es, dann bist du frei
und nimmst ein Bad im Rausch vom Ende der Zeit.
Und wieso zum Teufel mach ich denn da mit?
Ich suche auch nur das kleine Glück und sonst nichts.
Denn ich glaube, es gibt kein Danach.
Da kriegt die ganze Frömmigkeit nen Tritt in den Arsch
Nichts als toter Körper,
von wegen unzerstörbar.
Alles für den Arsch, Futter für die Würmer.
Rattenspeise, Kakerlakensnack,
an einem Abend weg,
Nichts als Skelett im Dreck zerquetscht,
wieder ausgeschissen, weiter geht’s!
ich will gar nicht wissen, in was ich später so weiter leb.
Ih, ist ja ekelhaft!
Mein Hirn macht tausend klitzekleine Mägen satt!
Hilfe, mein Lebenssaft!
Guck, da wird er immer mehr zerkleinert.
Wir bringen die Atome zurück in die Heimat.


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