Herr von Grau - Revue Lyrics Herr von Grau - Revue Lyrics

Herr von Grau – Revue Lyrics


Songtitel

Herr von Grau – Revue Lyrics / Songtext

Künstler Herr von Grau
Album Revue
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Manchmal fühl ich mich, als ob die Welt gegen mich wär,
und alle Anderen um mich ‚rum besitzen wesentlich mehr,
ich bin mir sicher, da läuft was in meinem Leben verkehrt,
diese ganze Rapscheiße ist doch dämlich und nervt!
Doch auf einmal schließ ich jeden Mensch für ewig ins Herz
und das ist dann mein voller Ernst und nicht ’n schäbiger Scherz,
ich kann echt alles schaffen, auch bei Regen, Gegenverkehr,
ohne Mühe sind Ergebnisse viel weniger wert!

Doch beim Wort Mühe werd ich müde und schwach,
ist doch echt alles wirklich abgefuckt, von früh bis zur Nacht,
die ganze Stadt besteht doch nur aus Prügel und Krach,
egal wohin man geht, es dominieren Lügen und Hass.
Doch auf einmal gibt der Frühling mir Kraft,
ich fühl mich frei, als hätt ich schon immer Flügel gehabt,
ich könnte alle knutschen, nein, ich bin nicht übergeschnappt,
die Natur hat alle Menschen zu Brüdern gemacht!

Sinnlos fröhlich, wie der große Revue,
und im nächsten Augenblick dann gleich zu Tode betrübt.
Oben oder unten – man was soll denn das bitt?
Ich glaub mir fehlt die goldene Mitte.

Sinnlos fröhlich, wie der große Revue,
und im nächsten Augenblick dann gleich zu Tode betrübt.
Oben oder unten – man was soll’n das bitt?
Ich glaub mir fehlt die goldene Mitte.

Manchmal frag‘ ich mich was denn hier eigentlich los is,
die Launen tauchen auf und dann gleich wieder ab, so wie Bro’Sis,
manchmal denke ich: Mir passiert gleich was Großes
und dieser Typ da im Spiegel ist echt süßer als Honig.
Doch kurz danach ist plötzlich alles modrig und komisch,
und ich könnte schwören, dass doch sowieso alles doof ist,
alles Zwischenmenschliche ist doch nur Posen und Showbiz,
die ganze Hoffnung ist im Arsch, so wie ein rosiger Poschlitz.

Doch kurz danach fühl ich mich frei wie ein Vogel,
und dieser Frohsinn, der ist echt und echt kein bisschen gemogelt,
ich sitze in der Ringbahn und freu‘ mich wie Kinder beim Kokeln,
doch so ganz plötzlich merk ich, wie es innerlich brodelt.
Auf einmal ist mein Alltag nur noch trostlose Soße,
und zwischen Jetzt und Tod sitzt nur ’n großer, klobiger Popel,
meine ganzen Ziele scheinen bloß noch idiotisch,
denn ich bin doch bald kalt wie das Mondlicht.

Sinnlos fröhlich, wie der große Revue,
und im nächsten Augenblick dann gleich zu Tode betrübt.
Oben oder unten – man was soll denn das bitt?
Ich glaub mir fehlt die goldene Mitte.

Sinnlos fröhlich, wie der große Revue,
und im nächsten Augenblick dann gleich zu Tode betrübt.
Oben oder unten – man was soll denn das bitt?
Ich glaub mir fehlt die goldene Mitte.


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